Mittwoch, 19. September 2012

GENDARMENMARKT

Der Gendarmenmarkt wird von drei monumentalen Bauten beherrscht: dem Deutschen Dom, dem Französischen Dom und dem Konzerthaus. Die wechselhafte Geschichte des Gendarmenmarkts lässt sich bis in das 17. Jahrhundert verfolgen.
Nach den Plänen von Johann Arnold Nering entstand der Platz Ende des 17. Jahrhunderts. In diesem Viertel siedelten sich französische Einwanderer, hauptsächlich französische Protestanten (Hugenotten) an. Der Marktplatz hieß zunächst Esplanade, dann in chronologischer Reihenfolge Lindenmarkt, Friedrichstädtischer Markt und Neuer Markt. 1799 wurde er  „Gendarmenmarkt“ umbenannt, weil dieser Ort von 1736 bis 1782 der Sitz von der Wache und der Ställe des Garderegimenten „Gens d´armes“ war.

Der Deutsche und der Französische Dom gingen beide aus relativ schlichten Kirchen hervor, die um 1705 auf dem Markt gebaut worden waren. Nach Plänen von Carl von Gontard in den Jahren 1780–1785 wurden zwei identische repräsentative Turmbauten neben den Kirchen angebaut.
 

ADRESSE
Gendarmenmarkt
10117  Berlin

NAHVERKEHR
Bus:
U-Bahn:

Quellen:

COMPRENSION:
-Welchen Gebäude  beherrschen den Gendarmenmarkt?
-Wer hatte sich in diesem Viertel angesiedelt?

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